Gelsenkirchen, Istanbul, Hamburg, Belgrad, Zürich, Duisburg, Donezk, Altach, Campinense, Chongqing und Krefeld. So viele Zwischenstationen hat der gute Ailton gebraucht, um wieder nach Hause zu kommen. Nun wechselt er nämlich in den beschaulichen Bremer Vorort, nach Oberneuland, Regionalligist und ziemlich oft DFB-Pokalteilnehmer, seit die Werder-Amateure (neudeutsch Werder Zwei) nicht mehr im DFB-Pokal mitmachen dürfen. Aber das nur am Rande. Seit 2004 immerhin 11 Stationen, das ist Guinness-Buch-verdächtig. Er wurde in der Zwischenzeit ja auch nie müde, zu betonen, dass er sich in Bremen immer am wohlsten gefühlt hat und dass es vielleicht ein Fehler war, nach der besten Saison seines Lebens zu gehen… Wird er es denn nun schaffen? Ich sag es mit der grünweißen Brille: Fußball kommt nach Haus, türlich… und ich denke mal: es werden mehr Werder Fans zum FCO pilgern als zum Werder II-Team… und wenns nicht klappt, wechselt er halt zu denen, dann schließt sich der Kreis und er hat in 7 Jahren die 13 voll. Herrlich, sucht nicht eigentlich Diego auch nen neuen Verein? Oder muss der auch noch 10 Vereine (einen hat er ja schon) abklappern, ehe er zum ruhmreichen FCO geht… Familie Connor/Lagerblom freut sich schon drauf…
Der Kugelblitz kommt nach Haus
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